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Schweinebestände müssen sowohl vor der Einschleppung von Krankheiten von aussen als auch vor deren Übertragung innerhalb des Bestands geschützt werden.
Mit dem Online-Tool ASP-Risikoampel Schweiz kann jeder schweinehaltende Betrieb seine betriebsindividuelle Biosicherheitssituation im Hinblick auf die Eintragsrisiken der Afrikanischen Schweinepest erstellen.
Das Geoinformationssystem (GIS) nutzt der SGD zur gezielten Beratung und Unterstützung der Produzenten bei der Krankheitsprävention oder beim Auftreten von Krankheiten oder Tierseuchen!
Die ASP-Risikoampel Schweiz ist ein modernes Tool zur Beurteilung Ihres Betriebes im Hinblick auf die Eintragsrisiken der Afrikanischen Schweinepest. Neben der Risikoanalyse erhalten Sie Hinweise zur Optimierung und Vorschläge für umzusetzende Massnahmen. Die ASP-Risikoampel Schweiz basiert auf der bereits etablierten, an der Universität Vechta entwickelten ASP-Risikoampel Deutschland und versteht sich als Ergänzung zu allgemeinen Biosicherheitstools.
Datenerfassung
allgemeine statistische Daten, Betriebslage, Abschirmung des Stalls nach Aussen, Management des Betriebsalltags
Ergebnis
Sprechen Sie anschliessend mit Ihrem SGD-Berater oder Bestandestierarzt!
ASP-Risikoampel Schweiz – ein Produkt von SUISAG und Uni-Vechta!
Als weiteres Tool ist unter Gesunde Nutztiere sowohl ein Leitfaden, ein E-Learning-Tool - bei dessen Erstellung der SGD auch mitgearbeitet hat - sowie ein Biosicherheits-Check zur allgemeinen Biosicherheit für Schweinehalter abrufbar.
Geoinformationssysteme sind elektronische Landkarten, auf denen Standorte mit verschiedenen Daten eingezeichnet werden. Diese Daten ermöglichen räumliche Analysen. Der SGD der SUISAG nutzt das GIS, um die Produzenten erfolgreich und effizient bei der Krankheitsprävention oder beim Auftreten von Krankheiten oder Tierseuchen zu unterstützen.
Datenerfassung
Anwendermöglichkeiten
Trotz erfolgreicher Flächensanierung kann in einem Schweinebestand Husten auftreten. Häufig handelt es sich um Influenza (Grippe), aber bei Husten besteht auch immer Verdacht auf die meldepflichtigen Krankheiten EP/APP.
Die Übertragung der Influenza-Viren erfolgt über die Luft oder durch direkten Kontakt sowohl zwischen den Tiergruppen als auch vom Menschen auf Schweine bzw. vom Schwein auf den Menschen. Wegen der eventuellen gegenseitigen Ansteckung und der Möglichkeit, dass sich das Virus hiernach verändert, ist die Überprüfung der Influenza-Viren wichtig.
Das Programm PathoPig dient zur Früherkennung von Tierseuchen, Zoonosen und Krankheiten bei Schweinen mittels Sektionspathologie. Damit werden gezielt Probleme in Schweinebeständen abgeklärt, um die Gesundheit der Population zu fördern.
Nutzen für den Tierhalter
* Selbstbehalt CHF 100, wird mit Ihrem Laborguthaben verrechnet (sofern vorhanden).
Melden Sie sich beim zuständigen Bestandstierarzt oder beim SGD der SUISAG, wenn mindestens eins der aufgeführten Probleme vorliegt:
Zur Beurteilung der Situation vor Ort erfolgt ein Betriebsbesuch durch den SGD-Tierarzt. Der Tierarzt wählt Tiere aus, die zusammen mit dem ausgefüllten Patho-Pig-Anamneseformular an ein pathologisches Untersuchungslabor geschickt werden.
Sobald das Resultat der Untersuchung vorliegt, erhalten Sie vom zuständigen Tierarzt entsprechende Empfehlungen von sinnvollen Massnahmen, um das Problem zu beheben und die Gesundheit Ihrer Schweine zu stärken. Zwei bis drei Monate nach dem Beratungsgespräch werden Sie vom SGD telefonisch kontaktiert, um die Wirksamkeit der getroffenen Massnahmen zu beurteilen.
Tierärzte können von Betrieben, welche mindestens eines der genannten vier Kriterien erfüllen, Tiere zur pathologischen Untersuchung aussuchen und einschicken. Gleichzeitig muss auf dem Betrieb das Anamnese-Formular ausgefüllt werden. Basierend auf den Untersuchungsresultaten der Sektionspathologie werden durch den Tierarzt oder den SGD Empfehlungen für den Betrieb erarbeitet und vom SGD für die Auswertung des Projektes PathoPig erfasst.